Wenn Sie schon mit mir gearbeitet haben, kennen Sie meine Überzeugung: Selbstständigsein ist der natürliche Zustand des Menschen!
Und die Selbstständigkeit ist das daraus resultierende berufliche Format.
Heute stelle ich die Behauptung auf: Selbstständige wollen geben!
Und diese Behauptung ist gleichzeitig mein Aufruf an Sie, sich mit Ihrem Kommentar, Post und einem eigenen Blog-Artikel aktiv an diesem existenziellen Thema zu beteiligen. Wählen Sie eine der Möglichkeiten aus oder nutzen Sie sie alle parallel oder in zeitlichen Abständen.
Bitte schreiben Sie einen oder viele Kommentare zum Thema direkt in meinem Blog! Starten Sie mit #bpg15 und schreiben dann Ihren Text.
Auf Twitter und bei Facebook posten Sie bitte via Hashtag #bpg15 und vernetzen sich nach Belieben.
Wenn Sie BloggerIn sind, schreiben Sie bitte einen eigenen Artikel zum Thema #bpg15 Selbstständige wollen geben! in Ihrem Blog und vermerken den Link dazu in Ihrem Kommentar in meinem Blog.
Mir ist es schon heute ein Vergnügen,
Ihren Artikel in die Autoren-Liste der Blog-Parade Selbstständige wollen geben! aufzunehmen
und einen Link von meinem Blog zu Ihrem Artikel zu setzen!
Ziel und Sinn ist,
dass wir über das Geben sprechen und schreiben, dass das Geben mehr Raum einnimmt im unternehmerischen Denken, Fühlen und Handeln, dass es größer wird als das Haben-Wollen.
Ich wünsche mir, dass Sie das Geheimnis entdecken, das im Geben verborgen ist, und dass Sie, wenn Sie es entdeckt haben, es mit Anderen teilen.
Es interessiert mich, wie Sie übers Geben denken und empfinden, wie Sie es handhaben, wie Sie es erfahren und wann es Sie besonders erfüllt hat. Ich freue mich auf jeden Beitrag!
Bitte beteiligen Sie sich vom 16.03.2015 bis zu 15.04.2015!
Ich wünsche allen einen lustvollen Start ins Geben!
Bücher über Bücher auf der Leipziger Buchmesse. Und Menschen, Menschen, Menschen drängen sich durch die Gänge und sammeln Eindrücke über Eindrücke. Sie hören zu, schauen hin, lesen, sind im Gespräch, verkaufen Bücher, kaufen Bücher und wecken in kleinen Pause ihren Geist mit einem Espresso.
Während die Massen in den Messehallen tägliche Rekorde in Sachen Schrittzahl aufstellen, bewegen sich die Teilnehmer der 3. Leipziger Autorenrunde nur wenige Meter von einer Tischrunde zur nächsten. Rund 200 Autoren, Lektoren und Verleger tummeln sich im Congress-Center Leipzig, den Tagungsräumen der Messe. Zwischen 10 und 17 Uhr finden im 45-Minuten-Takt an 18 Tischen lebhafte Vorträge und Gespräche statt.
Für Heiß- und Kaltgetränke und den Imbiss am Mittag und Nachmittag ist gesorgt, die Stimmung ist locker und wir können uns den ganzen Tag über informieren, austauschen und auf unsere Wahlthemen konzentrieren. Ein dickes Dankeschön an den Organisator und Moderator Leander Wattig und an alle Sponsoren!
Mein Programm – aus 3 x 18 Themen!
Aufbau einer Autorenmarke für Fortgeschrittene mit Sibylle Bauschiger, Senior Marketing Manager, Open Publishing
Sie sind Ihre Marke!
Entscheiden Sie sich für Ihre Zielgruppe!
Pflegen Sie aktiven Kontakt mit Ihrer Zielgruppe1
Pflegen Sie Kontakt zu Ihren LeserInnen!
Sorgen Sie für Sichtbarkeit und Bekanntheit!
Schaffen Sie Emotionen!
Pflegen Sie Ihre Qualität!
Jeder Autor träumt vom eigenen Beststeller. Doch was braucht es eigentlich dafür? Erfahrungen aus der Praxis mit Claudia Hansen, Leitung Prese- und Öffentlichkeitsarbeit beim Goldmann Verlag, sowie Melanie Raabe, btb Autorin
Hohe Eigenaktivität der AutorIn
Freude an Präsenz
Zeit – Geduld – Kontinuität mit Social-Media
Eine wohl ausgewählte Literatur-Agentin
Professionalität
Selbstsicherheit
Professionelles Lektorat im Praxistest (Sachbuch, Wissenschaft und Belletristik) mit Mirjam Becker, Freie Lektorin, und Kathleen Weise, freie Autorin und Lektorin (beide Mitglied beim Lektorenverbund Textwache)
Die Stimme der AutorIn
Fakten-Check
Roter Faden
Klare Vereinbarungen
Aufrichtige Kommunikation
Autoren, Fans und das Feuilleton: Bücher empfehlen, bewerben und kritisieren mit Stefan Mesch, Autor, Kritiker und Kulturjournalist; er schreibt u.a. für die ZEIT, den Berliner Tagesspiegel und literaturkritik.de
Redakteure sind chronisch überlastet und daher vergesslich.
Fragen Sie trotzdem an! Mit persönlicher Ansprache.
Arbeiten Sie professionell!
Bieten Sie Gastrezensionen an!
Bitten Sie befreundete BloggerInnen um eine Rezension!
Einblick in das Verlagsmarketing mit Lars-Birken-Bertsch, Labelmanager Aufbau / Blumenbar, Marketingleiter Metrolit und Andere Bibliothek
Pflegen Sie den Kontakt zur Marketingabteilung Ihres Verlages!
Sorgen Sie für gute Sichtbarkeit in den Medien!
Bewerben Sie sich mit Hilfe des Verlages auf Literatur-Festivals!
Über die Position von Autor/-innen in Verlagen mit Zoe Beck, Heyne-Autorin, Übersetzerin und Verlegerin bei CulturBooks – elektrische Bücher
Wählen Sie mehrere passende Verlage aus und informieren Sie sich über die Vertragsbedingungen!
Schauen Sie sehr genau hin bei der Auswahl einer AgentIn!
Bleiben Sie auf Augenhöhe!
Pflegen Sie den Kontakt mit dem Lektorat, Vertrieb, der Marketing- und Presseabteilung Ihres Verlages!
Positionieren Sie sich gut in den sozialen Medien!
Organisieren Sie mit dem Verlag Lesungen!
Resümee
Am Ende trage ich wohl gestimmt ein dickes Bündel Informationen, Notiz- und Infoblätter und einige Visitenkarten nach Hause, doch vor allem viel, viel Bestärkung als Autorin.
Ich freu mich schon auf die 4. Autorenrunde 2016!
Als Dankeschön an die ReferentInnen und für Sie habe ich Ermutigung geschrieben und zum Hören als mp3 veröffentlicht. Viel Vergnügen!
Frau muss es mögen, Herrin im eigenen Haus zu sein und zu machen, was sie will, wann, wo, wie lange und mit wem! Wer sich heute als Frau selbstständig macht, gehört zumindest in Deutschland noch immer zur Minderheit. Etwa 10 – 11 % der arbeitenden Bevölkerung in Deutschland arbeitet selbstständig, davon sind mehr als die Hälfte, ca. 6 %, soloselbstständig tätig. Einzelheiten erfahren Sie beim statistischen Bundesamt. Der Frauenanteil bewegt sich in den letzten Jahren um die 40 %. Das bedeutet, dass etwa 2 – 3 von 100 berufstätigen Frauen soloselbstständig arbeiten. Immerhin! Ist es nun Last oder Lust, Plage oder Privileg, den eigenen Arbeitsplatz zu erschaffen, zu pflegen und wachsen zu lassen? Womit zeichnen diese Frauen sich aus? Oder ist es der Reifegrad, der eigene Wege unumgänglich macht in einer Alterskategorie zwischen 55 – 64 Jahren.
1. Sieben gute Gründe für eine Selbstständigkeit
In meiner Praxis begleite ich überwiegend soloselbstständige Freiberuflerinnen. Allerdings ist die Altersgruppe sehr gemischt und bewegt sich zwischen Mitte Dreißig bis Ende Fünfzig, nur in Ausnahmefällen über Sechzig. Allen gemeinsam ist der Wunsch,
selbstbestimmt,
sinnvoll und
nachhaltig
arbeiten zu können. Diese Frauen wollen lebensfördernde Bedingungen am Arbeitsplatz einrichten und erhalten und ihre Fähigkeiten sinnvoll anlegen, in sich selbst und in ihre wirtschaftliche Existenz investieren. Weniger finanziell, denn Dienstleisterinnen benötigen nur geringes Einstiegskapital, doch ideell und pragmatisch. Einige von ihnen haben, selbst in jungen Jahren, ein oder mehrere Burnouts hinter sich. Sie haben sich ausbeuten lassen, sich zu sehr angepasst oder aus freien Stücken verausgabt.
Jetzt sind sie im eigenen Namen und in eigener Sache aktiv.
Sie lieben es, Verantwortung zu übernehmen und schöpferisch tätig zu sein.
Sie haben Freude an Selbstorganisation und mögen es, ihre Ideen konzeptionell auf den Punkt zu bringen.
Vor allem liegt ihnen die Selbstbestimmung am Herzen. Eigene Gedanken denken und in Angeboten ausformulieren, wertschätzend mit ihren Kunden kommunizieren, hochwertige Leistungen durchführen, das ist ihnen wichtig.
2. Geben und empfangen können
Dies alles sind gebende Komponenten, die den finanziellen Teil, die Einnahmen und den unternehmerischen Gewinn noch nicht beinhalten. Ich nenne den empfangenden Teil die wirtschaftliche Existenz. Hauptthema in der Gründungsberatung ist es, die Wechselwirkung und Ganzheitlichkeit der gebenden und empfangenden Komponenten erfassen zu lernen. Daher sind die wichtigsten Fragen einer Selbstständigkeit
Was habe ich zu geben?
Was möchte ich empfangen?
Wenn diese existenziellen Fragen gründlich geprüft und klar beantwortet sind, kann nach dem Wie und Wo geschaut werden. Dann beginnt die konzeptionelle und strategische Arbeit.
3. Schatten ins Licht stellen
Die Soloselbstständigkeit erfreut sich wachsender Beliebtheit. Den eigenen Arbeitsplatz zu schaffen, klingt wünschenswert. Ebenso die Freiheit eigener Entscheidungen. Doch sie fordert auch dazu heraus, ganz und gar für sich selbst, die eigenen Angebote, deren Qualität und Wirksamkeit einzustehen, beständig an der eigenen Entwicklung zu arbeiten und sich in geschäftlich schwächeren Zeiten motivieren und strukturieren zu können. Es ist wichtig, gleich zu Beginn einer Selbstständigkeit potenzielle Schatten ans Licht zu heben, Vorsorge zu treffen und Einbrüchen entgegenzusteuern. Diese drei Maßnahmen helfen immer
und stärken als fachkompetente und soziale Bausteine jede Soloselbstständigkeit. So lernen Sie, die positive Kraft eines potenziellen Schattens durch bewusste und aufrichtige Reflexion zu entdecken und tatkräftig in Ihren Dienst zu stellen.
Was ist Ihre Meinung zur Soloselbstständigkeit? Bitte schreiben Sie gleich hier Ihren Kommentar.