21. Juli 2014
von Brigitte Windt
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Kurzfristiger Tipp mit Link zum vizthink.de Berlin kommt via E-Mail. Ich resoniere, checke schnell meinen Kalender und melde mich spontan an. Vorfreudig ahnend mache ich mich heute auf den Weg. Die Regio bringt mich schnell zum Ostbahnhof, von dort sind es nur dreihundert Meter zum Radialstem. Ah, da hängt das Plakat. Die Tür zur Bar steht offen. Am Ende des lang gestreckten Raumes geht es wieder nach draußen. In der Mitte der Terrasse sind die Organisatorinnen noch im Gespräch. Erste Gäste schauen sich um. Bilderbuchsommerabend in Berlin. Gleich ist es 19 Uhr. Das Thermometer zeigt nur noch 30°. Eine leichte Brise weht munter von der Spree herauf.
Auf dem Weg zum Teamtisch kommt mir Chris Chopyak entgegen und begrüßt mich herzlich. Sie ist eine der Star-ReferentInnen der euviz.com in den nächsten drei Tagen. Ihr Buch liegt neben dem von Ulric Rudebeck, dem Skizzenblock und den Neuland-Stiften. Später haben wird das Vergnügen, Chris und Ulric am Board zu erleben. Beide arbeiten auch mit der Visualisierung von Herz-Energie. Als Brandy Agerbeck in ihrem Impulsvortrag einen Bogen zu Ken Wilbers Matrix schlägt, bin ich überrascht. Habe ich richtig gehört? Habe ich und bin begeistert. Hier referieren Menschen mit energetischem Bewusstsein. Hier sprechen Menschen mit Herz. Die Atmosphäre ist locker, der Ablauf gut strukturiert. Erste Aufgabe ist, ein Selbstportrait zu zeichnen und die Verbindung zum heutigen Meeting sichtbar zu machen. Damit gehen wir ins Gespräch, nehmen immer wieder andere Kontakte auf, gruppieren uns neu. Wir zeigen unsere Zeichnungen und bitten unsere Gesprächspartner in Worte zu fassen, was sie in unseren Darstellungen wahrnehmen. Die Kommunikation ist heiter. Sogar leidenschaftlich. Freude strahlt in den Augen der Teilnehmer. Herzen öffnen sich. Wir notieren und zeichnen, was wir heute Abend erleben. Worte, Bilder, Botschaften, Stimmungen, Erkenntnisse.
Gleich zu Anfang mache ich eine Entdeckung, als wir spontan und gegenseitig über die Botschaften unserer Bilder sprechen. Da ist Marc aus Hamburg. Begeisterter Scribbler. „Wenn es nicht eine Erfolgskurve sein muss, lässt sich alles wunderbar visuell vermitteln.“ Aber gerade darum geht es doch. Um die Dinge, die abstrakt, trocken und vielleicht nicht die beliebtesten sind. Marc wehrt ab. Er mag diese Kurven nicht. Sie müssten schon mit Himbeereis daherkommen. Na also. Das Bild ist wunderbar. Bepflanzen wir die persönliche Erfolgskurve mit Himbeereiskugeln. Marc rückt wieder etwas näher an den Tisch. Es hat geklappt. Marcs Sinne sind aktiviert. Ich wette, im Geiste schmelzen die süßen Kugeln schon jetzt auf seiner Zunge dahin. Persönliche Erfolgskurven und Himbeereis haben als visueller Abdruck Platz genommen in der geistigen Matrix von Marc.
Die Organisatorinnen Sabine Soeder und Wiebke Koch würdigen den Abend abschließend mit einem Dankeschön an das Berliner Team, die Referenten und Gäste. Großartige Eindrücke und Begegnungen! Wir vertiefen sie in weiteren Gesprächen, tauschen uns aus und sind – irgendwie glücklich miteinander. Schön, dass es euch gibt, Sabine Soeder, Wiebke Koch, Sandra Dirks, Zackes Brustik, Marcel van Hove und viele mehr. Danke an alle. Und bis bald!